Was versteht man unter Atmung?
Atmung oder Respiration (lateinisch respiratio) bezeichnet in der Biologie:
- als innere Atmung oder Zellatmung: enzymatisch katalysierte Stoffwechselvorgänge der Energiegewinnung in der Zelle, bei denen gewöhnlich Sauerstoff verbraucht und Kohlendioxid erzeugt wird;
- als äußere Atmung oder Gasaustausch: passive und aktive Vorgänge des Austauschs von Sauerstoff und Kohlendioxid mit der Umgebung und deren Transport im Organismus.
Der Mensch ist ein schlechter Sauerstoffverwerter.
3/4 des eingeatmeten Sauerstoffs atmen wir unverbraucht wieder aus.
(Von den 21% Sauerstoffanteil in der Atemluft atmen wir Menschen 75% wieder aus.)
Das ist der Grund, warum es in NOTSITUATIONEN möglich ist, durch die Mund - zu - Mund Atmung Leben zu retten.
Sauerstoffbedarf
in Ruhe 8 Liter / min
Wandern 16 Liter / min
Jogging 57 Liter / min
Mit zunehmendem Alter nimmt die Sauerstoffverwertung des Menschen ab.
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Regelmäßige körperliche Betätigung und Bewegung verbessern nachhaltig die Lebensqualität.
Dazu gehören:
sportliche Aktivitäten wie Joggen, Schwimmen, Tennis oder Bowlen,
Freizeitaktivitäten wie Radfahren oder Wandern, sowie Gartenarbeit.
Zu empfehlen sind 30 Minuten Bewegung moderater Intensität an fünf Tagen pro Woche.
Bei einer gesunden Person entspräche das dem Laufen bei einer Geschwindigkeit von 4 – 6 km pro Stunde.
Die Belastung (Pulskontrolle) sollte so gewählt werden, das ein normales "sich zu unterhalten" möglich ist.
• Wärmen Sie dazu zuerst die Muskeln auf
• Verbessern Sie Ihre Flexibilität mit Dehnübungen
• Steigern Sie sich in Ihrer eigenen Geschwindigkeit
• Kräftigen Sie Ihre Muskeln (z. B. durch Gewichtstraining)
• Laufen Sie sich nach der sportlichen Aktivität aus und stellen Sie einen normalen Atemrhythmus wieder her.
Bei sportlicher Betätigung arbeiten besonders 2 wichtige Körperorgane: das Herz und die Lunge.
Die Lunge versorgt den Körper mit Sauerstoff, liefert Energie und beseitigt Kohlendioxid, das Abfallprodukt unseres Stoffwechsels. Das Herz pumpt Sauerstoff in die Muskeln, die die notwendige Arbeit leisten.
Merke:
Wenn Muskeln mehr arbeiten müssen als normal, verbraucht der Körper mehr Sauerstoff und produziert mehr Kohlendioxid.Um den zusätzlichen Bedarf zu decken, erhöht sich die Atmung von 15 Atemzügen pro Minute im Ruhezustand (12 Liter Luft) auf etwa 40 – 60 Atemzüge pro Minute bei körperlicher Anstrengung (100 Liter Luft).
Auch der Blutkreislauf kommt in Schwung, damit der Sauerstoff zu den arbeitenden Muskeln transportiert werden kann.
Die Lunge besitzt eine Atemreserve.
Nach dem Sport fühlen Sie sich möglicherweise „außer Atem” und brauchen zur Regeneration eine etwas längere Erholungsphase,
um eine mögliche "Sauerstoffschuld" auszugleichen.
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GesundSein - Tipps
Praktizieren Sie täglich 3 Min. tiefe Bauchatmung
Singen Sie öfter mal ein Lied - am besten in freier Natur beim Wandern -
Machen Sie Qi - Gong Übungen oder Hynobreath mit Anleitung zu Ihrer Gewohnheit
Das Atmungssystem
Kinder
TEST
- 78% Stickstoff,
- 21% Sauerstoff,
- 1% Argon und etwa zu
- 0,04% aus Kohlenstoffdioxid.
Antwort:
Der Kohlenstoffdioxid-Partialdruck im Blut löst den Atemreflex aus.
- Konzentrationsschwäche,
- Kopfschmerzen,
- Magen-Darm-Beschwerden und
- Müdigkeit, .
Antwort:
Die Atmung wird über das Atemzentrum im Gehirn (Hirnstamm) gesteuert.
Dazu melden chemische Fühler, sogenannte Chemorezeptoren, die in den Blutgefäßen sitzen, dem Gehirn die CO2- und O2-Konzentrationen. Der Atemantrieb wird im Gehirn durch Neuronen des sogenannten Atemzentrums im verlängerten Mark (Medulla oblongata) gesteuert und dient vorrangig der Regulierung der im Blut gelösten Gase Sauerstoff (O2) und Kohlendioxid (CO2).
Antwort:
Zu den oberen zählen
- Nase,
- Nasennebenhöhlen und
- Rachenraum,
Zu den unteren gehören:
- Kehlkopf,
- Luftröhre,
- Bronchien und
- Lunge.
Alle Bereiche erfüllen wichtige Aufgaben rund um die Atmung.
Antwort:
Bei Stress, Angst und Sorgen werden die Atemzüge hingegen flacher und schneller, die Angst schnürt uns regelrecht „die Kehle zu“ und wir verkrampfen die Muskeln an unserem Oberkörper. Wie es uns psychisch geht, hat also direkten Einfluss auf die Atmung.
Antwort:
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- Lungenatmung (Mensch und Säugetiere)
- Hautatmung (Mensch und Säugetiere)
- Kiemenatmung (bei Fischen)
- Tracheenatmung (bei Insekten)
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- Infektionen der Atemwege.
- Chronische Lungenerkrankungen (z. ...
- Herzschwäche (Herzinsuffizienz) oder Herzklappeninsuffizienz.
- Durchblutungsstörungen des Herzens (akutes Koronarsyndrom/Myokardinfarkt)
- Rhythmusstörungen des Herzens (z.B Vorhofflimmern oder -flattern)
- Bluthochdruck.
- Blutarmut (Anämie.
Antwort:
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